Wiedehopf

© Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Abb. 1 Wiedehopf (Grab des Chnumhotep II; ca. 1897-1878 v. Chr.).

Der Wiedehopf, der durch seinen wallenden Federbusch und den säbelartigen Schnabel auffällt, ist schon in der Antike durch seinen geringen Reinlichkeitssinn aufgefallen, der sich u.a. im üblen Geruch seines Nestes zeigt. Der Insektenvertilger, dessen hebräischer Name dûkîfat mit seinem zweisilbigen Ruf up-up zusammenhängen soll, ist nur in den Listen unreiner Flugtiere belegt (Lev 11,19; Dtn 14,18). Im März brütet er in Palästina in Baumhöhlen und Felsspalten. Sein Gelege besteht aus 4-8 Eiern, die nur vom Weibchen ausgebrütet werden.

Literaturverzeichnis

Literatur-Recherche Index Theologicus

Literatur-Recherche Biblische Bibliographie Lausanne

  • Dalman, G., Arbeit und Sitte in Palästina, Bd. I/2, Gütersloh 1928, 392
  • Keller, O., Die antike Tierwelt II, Leipzig 1913, (Nachdruck Hildesheim 1963)
  • Schouten van der Velden, A., Tierwelt der Bibel, Stuttgart 1991, 142f

Abbildungsverzeichnis

  • Abb. 1 Wiedehopf (Grab des Chnumhotep II; ca. 1897-1878 v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

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